Das Rebhuhn (Perdix perdix) hat sich in den letzten Jahrzehnten in Mitteleuropa zu einer seltenen und gefährdeten Art entwickelt. Seit den 1980er Jahren, besonders aber in jüngster Zeit, wurden zahlreiche verschiedene Maßnahmen durchgeführt, um die Bestände der Art zu stabilisieren oder zu erhöhen. Träger dieser Maßnahmen sind neben Naturschutzorganisationen und –behörden oftmals auch lokale Jägerschaften oder Landwirte, bei denen das Rebhuhn seit jeher hohe Sympathie genießt.
So gilt das Rebhuhn auch im Pilotprojekt „Saumbiotope und Vernetzungsstreifen in Ackerlandschaften“, das im Raum Bordesholm (Kreis Rendsburg-Eckernförde/Schleswig-Holstein) zur Verbesserung der Lebensbedingungen typischer Tier- und Pflanzenarten der Kulturlandschaften beitragen soll, als eine der Zielarten. Nachfolgend sollen die Ergebnisse der Untersuchung möglicher positiver Effekte dieser Maßnahmen auf das Rebhuhn sowie ein Vergleich mit ähnlichen Projekten dokumentiert werden.
Anbei der vollständige Bericht.